Die Bühne ist nahezu dunkel. Eine Hand berührt eine Art Haut, etwas das eine Fruchtblase sein könnte. Licht blitzt auf, einen kurzen Augenblick nur wie ein Blitzschlag. Trommeln schlagen und ein menschliches Wesen kriecht aus der Blase. Die Kreatur, ein nackter Mann, kriecht auf den Boden. Er versucht sich zu…
Die große Welle der Comic-Verfilmungen rollt seit Jahren über unsere Köpfe hinweg und auch wenn ich ihrer inzwischen ein wenig müde bin, wird sich daran nichts ändern. Es gibt kein Jahr mit nicht wenigsten zwei oder drei Comic-Adaptionen. Alleine 2018 waren es bisher fünf und eine Verfilmung steht noch aus…
Kennen Sie das? Sie sitzen im Bus. Ein älterer Herr will Ihnen gegenüber platznehmen. Er fragt nicht, ob Sie ihn bitte durchlassen könnten. Er drängelt sich rüde durch, während Sie versuchen, Ihre Beine aus dem Weg zu nehmen und dem älteren Herrn Platz zu machen. Mehr ist nicht wirklich drin,…
Meine persönliche Premiere in diesem Jahr: Ich war auf der Frankfurter Buchmesse. Bin ich begeistert? Ja und nein. Würde ich es wiederholen? Definitiv. Aber eins nach dem Anderen…
Es ist Oktober. Einmal im Jahr, im Oktober, trifft sich die Welt der Lesenden und Schreibenden in Frankfurt am Main auf der Buchmesse und in diesem Jahr fahre ich auch hin.
Ich teile morgen ein paar Eindrücke auf Twitter und gebe hier in den nächsten Tagen einen ausführlichen Bericht zum Besten
Ihr Herr We
Ich brauchte lange, zu lange. Fast ein Jahr. Aber das ist mein Fehler, nicht der des Autors. Das Buch ist nicht zu kompliziert geschrieben, es liegt auch nicht daran, dass ich das englische Original las. Ich nahm mir einfach nicht genug Zeit zum Lesen.
Comics mögen keine hohe Kultur sein, sie gehören aber unbestreitbar dazu. Zur Kultur. Irgendwie. Comics sind Kunst. Und manche Comics erwarben sich mit der Zeit eine Art Kultstatus. Sprache ist Kultur. Besonders die Mundarten, die leider im Aussterben begriffen zu sein scheinen. Interessant wird es deshalb, wenn Kult und Mundart…
Als ich noch zur Schule ging, waren die alten Dramen eine Qual. Egal ob Goethe, Schiller oder Lessing – niemand wollte sie lesen. Aber vielleicht lag es nur daran, dass wir diese Bücher lesen mussten und dass sie in einer Sprache geschrieben waren, die unseren Ohren fremd klang. Und vielleicht…
Hallo Welt! Ich bin es, Herr We. Ja, derselbe Herr We, der sonst gedankenschwer auf dem Gdnodds rumhängt. Ich grüße Dich, Welt, und begrüße Dich auf dem Heim für nicht ganz so schwere Gedanken, für die Dinge, die unser Dasein bunter machen, uns von der Schwernis das Alltags ablenken.